KW 52.2015
Weihnachtslied
KW 51.2015
überall anders
KW 50.2015
Trichome
KW 49.2015
Wärmflaschen
KW 48.2015
Hitzeflimmern
KW 47.2015
Sandsturm
KW 46.2015
Körperbemalung
KW 45.2015
Halloween
KW 44.2015
Nebel
KW 42.2015
Gesichtsfeld
KW 41.2015
Seegang
KW 40.2015
wunderbarer Ort
KW 38.2015
die jungen
KW 36.2015
Kosmopolit
KW 35.2015
brennendes Metall
KW 34.2015
(Augen)blick
KW 33.2015
ohne Zusammenhang
KW 32.2015
Logger
KW 31.2015
Panorama
KW 30.2015
Einbürgerung
KW 29.2015
purple
KW 28.2015
Telemichel
KW 27.2015
destruktive Interferenz
KW 26.2015
Urlaubszeit
KW 25.2015
brothers in arms
KW 24.2015
gemeinsam
KW 23.2015
Sommer!
KW 22.2015
Graffiti
KW 21.2015
little tree
KW 20.2015
Ein schöner Fleck
KW 19.2015
Ein schönes Bad
KW 18.2015
Momentchen
KW 17.2015
Turban
KW 16.2015
blaue Stunde
KW 15.2015
200.000 m³ / Tag
KW 14.2015
Frohe Ostern
KW 13.2015
im Rhönrad
KW 12.2015
diesig
KW 11.2015
primavera
KW 10.2015
schön gezauselt
KW 09.2015
Farbe von Wasser
KW 08.2015
music nonstop
KW 07.2015
Schatten
KW 06.2015
Kontraste
KW 05.2015
lautlos
KW 03.2015
schwerelos
KW 02.2015
Felix
KW 01.2015
der Seeadler
Weihnachtslied / Christmas carol
Na, wer kennt ihn?
Ein Weihnachtslied ist ein Lied, das zu Weihnachten gesungen wird, weil der Liedtext einen Bezug zum Feiertag herstellt.
In der englischen Sprache existiert der Begriff „Christmas carol“, der nicht alle Weihnachtslieder umfasst, sondern nur solche, bei denen die Musik eine traditionellere Form annimmt. So wäre White Christmas z. B. nach dieser Definition kein „carol“, sondern „nur“ ein Lied, weil der musikalische Stil nicht der Tradition der Carols entspricht. Bezüglich des Textes wird jedoch nicht zwischen Carols und anderen Weihnachtsliedern unterschieden.
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überall anders
Sonnenuntergang - auf der Erde
Auf dem Mond gibt es bekanntlich keine Atmosphäre. Der Himmel ist dort immer schwarz, das Licht der Sonne trifft ungehindert auf die Oberfläche, erscheint also grellweiß. Der Mars hat eine sehr dünne Atmosphäre, die hauptsächlich aus Kohlendioxid und kleinen Rostteilchen besteht. Der Himmel ist dort - mittags wie abends -gelblich rot.
Auf der Venus besteht die Atmosphäre zwar auch hauptsächlich aus Kohlendioxid, sie ist aber sehr dicht. Zudem wird sie von einer 20 Kilometer dicken Wolkenschicht umgeben, die zum größten Teil aus Schwefelsäure besteht. Das Sonnenlicht kann diese dicken Schichten nur schwer durchdringen. Farbaufnahmen sowjetischer Venus-Sonden lassen aber vermuten, dass der Himmel von der Venusoberfläche aus betrachtet gelb-orange aussieht.
Nur bei uns ist es bunt...
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Trichome
angeblitztes Pfänzchen
Trichome (Haare) bilden sich bei Pflanzen aus einer oder mehreren Epidermiszellen. Sie haben viele verschiedene Funktionen. Dabei wird zwischen diesen Haarformen unterschieden: Drüsen-, Brenn-, Klimm-, Fühl-, Absalz-, Saughaare und Hadythoden.
Drüsenhaare beispielsweise haben ein verdicktes Köpfchen, in dem eine Flüssigkeit eingeschlossen ist (oftmals ätherische Öle), die bei Berührung platzt. Der intensive Duft dient zum Fraßschutz und zur Abwehr.
Ganz allgemein schützen Haare die Blattoberfläche vor starker Verdunstung durch Wind und schützen somit vor Austrocknung. Sie dienen auch als Fraßschutz (vor allem durch Insekten und Schnecken) oder zusätzlich als Sonnenschutz.
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Wärmflaschen
Marktstand in Berlin
Ein Vorläufer der Wärmflasche war ein heißer Ziegel oder ein heißer Stein, der zum Vorwärmen in ein Tuch geschlagen und in das Bett gelegt wurde. Um etwa 1520 gab es die ersten Flaschen aus Zinn, vermutlich wurden sie auch schon zum Wärmen verwendet. Später wurden die Behälter aus Zink, Kupfer, Messing, Aluminium, Glas oder Steingut gefertigt und auch in der Form anatomisch angepasst. Die Steingutflaschen (zum Beispiel Selterswasserflaschen) wurden von den unteren Bevölkerungsschichten benutzt, die sich kein Modell aus Metall leisten konnten. Gefüllt wurden diese Flaschen entweder mit Wasser oder mit heißem Sand. Da Kupfer die Wärme besonders gut leitet und sich gut formen lässt, war es im 18. Jahrhundert das bevorzugte Material für Wärmflaschen.
Neben den Bettflaschen dienten bis ins 19. Jahrhundert auch mit Deckel versehene Wärmepfannen aus Messing als Bettwärmer, die vor dem Schlafen unter die Decken geschoben und mit glimmenden Kohlen befüllt wurden.
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Hitzeflimmern
Flug über Manukau
Zugegeben, es fällt gerade der erste Schnee und das Bild passt auf den ersten Blick nicht so recht zur Jahreszeit. Aber: Die Erscheinung des Hitzeflimmerns kann auch dann auftreten, wenn bei Eis und Schnee unterschiedliche Luftdichten durch Abkühlungseffekte entstehen.
Grundsätzlich entsteht Hitzeflimmern durch aufsteigende Luftschichten verschiedener Temperaturen und die dadurch entstehende unterschiedlicher Luftdichte. Aufgrund der Schwankungen der Luftdichte ändert sich der Brechungsindex der Luft. An den Grenzschichten unterschiedlich erwärmter Luftmassen wird das Licht unterschiedlich gebrochen, was dann als Hitzeflimmern wahrgenommen werden kann. Bei dieser Fotografie aus dem Flugzeug heraus, ist die heiße Luft der Triebwerke der Auslöser.
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Sandsturm
Muschel im Den Haager Sturm
Dieses Bild ist vorgestern bei Windstärke 9 am Den Haager Strand entstanden. Leider hatte ich nur das iPhone dabei, aber auch hier kann man den peitschenden Sand und die vom Sturm erzeugten Sandformationen gut erkennen.
Es könnte sich auch um künstliche Architektur handeln.
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Körperbemalung
mit UV-Licht beleuchtete Models
Die möglichen Bedeutungen von Körperbemalung waren über Jahrhunderte:
Die Tradition der Kriegsbemalung ist sehr alt und existierte in fast allen Kulturen der Erde. Schon die Pikten, Britannier, Gallier und Germanen färbten sich das Gesicht mit blauer Farbe. Der Sinn der Kriegsbemalung besteht darin, sich ein furchterregendes Äußeres zu geben und so den Gegner zu verunsichern und ihm Angst einzuflößen. Die Kriegsbemalung ist somit eine sehr alte Form der psychologischen Kriegführung. Viele germanische Stämme zogen vollständig schwarz bemalt in den Kampf. Die Indianer benutzten oft rote Erdfarben, was ihnen die abfällige Bezeichnung „Rothäute“ eintrug.
Anonymität ist bei der Kriegsbemalung ein nicht zu unterschätzender Faktor. Wenn ein Stamm seine Nachbarn überfällt, ist davon aus zu gehen, dass den Opfern die Gesichter der Aggressoren oftmals bekannt sind. Schließlich ist man sich an den Wasserstellen, beim Handel, bei Festen und Feiern, oder bei anderen Gelegenheiten begegnet. Doch unter einer Kriegsbemalung ist der Einzelne nicht mehr zu erkennen. Er verwandelt sich in einen Fremden und kann so auch viel brutaler vorgehen, als er es ohne die unkenntlich machende Kriegsbemalung tun würde. In modernen Armeen wird Tarnschminke genutzt, zur Tarnung des Gesichtes.
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Halloween
Performance vom Bodypainting Festival 2015
hæləˈwiːn, hæloʊ̯ˈiːn/, deutsch auch: ˈhɛloviːn, von All Hallows’ Eve. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet. Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus.
Seit den 1990er Jahren verbreiten sich Bräuche des Halloween in seiner US-amerikanischen Ausprägung auch im kontinentalen Europa. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede. So wurden insbesondere im deutschsprachigen Raum heimatliche Bräuche wie das Rübengeistern in das kommerziell erfolgreiche Umfeld Halloween eingegliedert.
Rübengeistern ist seit den 1940er Jahren ein Herbstbrauch von Kindern in verschiedenen Regionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Dabei wird in eine ausgehöhlte Rübe ein Gesicht geschnitzt und von innen durch eine Kerze beleuchtet. Je nach Brauch ziehen die Kinder in einem Umzug durch die Orte oder stellen die Rüben ins Fenster oder den Vorgarten von Nachbarn und Bekannten.
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Nebel
Nebelfront an der kanadischen Atlantikküste
Was man über Nebel wissen kann?
Erst bei einer Sichtweite von weniger als 1 km spricht man von Nebel (Sichtweiten von ein bis vier Kilometer nennt man Dunst). Leichter Nebel: Sichtweite von 1000-500 Meter, mäßiger Nebel: 500-200 Meter, starker Nebel: weniger als 200 Meter Sichtweite.
Sichtweite?
Ok, als Sichtweite bezeichnet man die größte horizontale Entfernung, bei der im Gelände ein dunkles Objekt in Bodennähe gerade noch vor hellem Hintergrund erkannt werden kann.
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Gesichtsfeld
Sonnenaufgang an der Atlantikküste
Mit Gesichtsfeld bezeichnet man in der Physiologie alle zentralen und peripheren Punkte, die bei ruhiger, gerader Kopfhaltung und geradeaus gerichtetem, bewegungslosem Blick visuell wahrgenommen werden können, auch ohne sie direkt zu fixieren.
Man unterscheidet das monokulare Gesichtsfeld des jeweils rechten und linken Auges vom binokularen Gesichtsfeld beider Augen. Bei einem Erwachsenen beträgt seine horizontale Ausdehnung beider Augen zusammen bis etwa 180°, die vertikale zirka 60° nach oben und 70° nach unten.
Das Gesichtsfeld anderer Lebewesen unterscheidet sich von dem des Menschen teilweise recht deutlich:
Kontrollfrage: Was passiert mit dem Gesichtsfeld beim Blick durch das Fernglas? Wenn die Linsen kreisrund sind, ändert sich das Verhältnis der horizontaler zur vertikalen Ausrichtung ggü. dem technisch unverstärkten Blick?
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Seegang
Brandung an Kanadas Atlantikküste (vor zwei Wochen)
Der Ausdruck Seegang (fälschlich auch: Wellengang) bezeichnet eine Oberflächenerscheinung der Ozeane und Meere in Form von Wellen. Es handelt sich um die aktuelle vom Wind erzeugte statistisch verteilte Bewegung der Wasseroberfläche. Die Wellenhöhe definiert sich als der vertikale Abstand zwischen Wellental und Wellenscheitel.
Nach dem deutschen Kapitän Peter Petersen umfasst die Seegangsskala die Stärken von 0 bis 9. Sie wurde erst 1927 veröffentlicht, und ist seit 1939 international anerkannt und durch die Weltorganisation für Meteorologie eingeführt.
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ein wunderbarer Ort
alte Hütte in der Morgensonne
An genau dieser Stelle ist dieses Bild entstanden. Morgens um 6:49 Uhr. Elf Minuten nach Sonnenaufgang. Wie ihr bei genauem Hinsehen erkennen könnt, wird vor hohen Klippen gewarnt. Wenn ihr euch den Ort über den Link auf google maps anseht, seht ihr die exponierte Lage. Ein wunderbarer Ort für einen Start in einen Urlaubstag...
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die jungen
junger Weißkopfseeadler in freier Wildbahn
Weißkopfseeadler gehören mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,50 Metern zu den größten Greifvögeln Nordamerikas. Normalerweise erkennt man die Vögel an ihrem weißen Kopf. Jedoch ist der Kopf bei Jungvögeln noch dunkel.
Bei dem Exemplar hier handelt sich um einen von zwei jungen Brüdern, die ich auf Neufundland entdeckt habe. Mitten in den Klippen an der Küste waren die zwei auf Beutefang.
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Kosmopolit
Auge einer Stubenfliege (Musca domestica) auf unserer Fensterbank
Musca domestica kommt fast überall auf der Welt vor, lediglich in Wüsten sowie polaren und hochalpinen Landschaften ist sie nicht zu finden. Damit ist die Stubenfliege ein Kosmopolit.
Ein Kosmopolit (gr. kosmos „Welt“, polites, „Bürger“, „Einwohner“) ist ein Lebewesen, das im ihm zusagenden Biotop (Lebensraum) weltweit oder über weite Teile der Erde verbreitet ist. Das zugehörige Adjektiv ist „kosmopolitisch“, das (treffendere) Synonym ist „geopolitisch“ (in allen tiergeographischen Regionen verbreitet).
In Abgrenzung zum Kosmopolit ist ein Ubiquist (lat. ubique „überall“) eine Tier- oder Pflanzenart ohne spezifische Ansprüche an ihre Umwelt, sie kann daher unter sehr unterschiedlichen Bedingungen gedeihen.
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brennendes Metall
Bengalisches Licht, bengalische Flamme, bengalisches Feuer ist ein Effekt der Pyrotechnik unter Benutzung eines meist farbigen pyrotechnischen Satzes. Die Flammenfärbung ist abhängig von dem verwendeten Metall, das dem Brennstoff zugemengt ist.
Der Begriff bengalisch entstammt der historischen Region Bengalen im heutigen Bangladesch und Nordost-Indien. Die dortigen Fürstenhöfe wurden durch bunte Lichter beleuchtet, die durch chemische Reaktionen erzeugt wurden.
Gegenwärtig werden bengalischen Feuern in Form von Fackeln meist Rauchsätze zugemischt. Diese sind für die Leuchtkraft nicht notwenig.
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(Augen)blick
Pärchen(?) beim Serengeti-Festival
Der Lichteinfall ins Auge wird durch die Iris geregelt. Sie kann die Pupille mithilfe zweier Muskeln enger oder weiter stellen. Die Steuerung der Muskeln erfolgt durch das vegetative, also unbewusste Nervensystem. Wird nun in einer Situation, in der das Gehirn den Bedarf erhöhter Aufmerksamkeit erkennt, das vegetative Nervensystem aktiviert, erweitern sich die Pupillen. Das führt dazu, dass mehr Licht ins Auge gelangt und dadurch mehr von der Umwelt wahrgenommen werden kann.
Wissenschaftler haben übrigens nachgewiesen, dass sich beim Anblick eines sexuell attraktiven Menschen sowohl bei Männern als auch Frauen die Pupillen weiten, wobei heterosexuelle Männer diese Reaktion bei einer attraktiven Frau zeigten, homosexuelle Männer hingegen beim Anblick attraktiver Männer. Bei heterosexuellen Frauen weiteten sich die Pupillen sowohl bei Männern wie auch bei Frauen, homosexuelle Frauen reagierten stärker auf Frauen.
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ohne Zusammenhang
eine aussagekräftige Bildunterschrift würde Klarheit bringen
Ich habe gestern dieses Bild von einer Person des öffentlichen Lebens aufgenommen. Das Bild ist unbearbeitet.
Bei vielen Bildern, gerade im Bereich Reportage, sind es erst die Hintergrundinformationen zum aufgenommenen Photo, welche das Bild in das eine oder andere Licht rücken. Erst durch die Information der näheren Umstände werten wir das Gesehene.
Das scheint gerade bei so einem Bild, wie dem hier gezeigten wichtig. Welche Person des öffentlichen Lebens ist dort abgebildet? Wenn das Bild nicht bearbeitet wurde, warum dann der farbige Hintergrund? Zu wem spricht die Person, was sagt sie? Ist es ein ernstes Thema, ist es Unterhaltung, beides?
Und doch: Manchmal ist es ganz anders als es scheint.
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Logger
Einfahrt in den Hamburger Hafen
Wasser ist der leistungsfähigste Transportweg. Die größten beweglichen Bauwerke der Menschheit sind Schiffe.
Das längste Containerschiff der Welt maß 1970 immerhin schon 217 Meter (Sydney Express), 2003 ist es mit 352 Metern die Axel Mærsk und seit Mai 2015 ist es die Barzan mit 400 Meter Länge und 58,60 Meter Breite.
Der Dreimastmarstoppsegelschoner Mare Frisium im Vordergrund wurde 1916 als Logger unter niederländischer Flagge zu Wasser gelassen wurde. Er ist knapp 50 Meter lang, 6,7 Meter breit und weist eine Segelfläche von 634 Quadratmeter auf.
Logger (auch Lugger oder Lougre) bezeichnet diesen historischen Schiffstyp des 18. Jahrhunderts.
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Panorama
Alpenpanorama auf der Südinsel Neuseelands
Panorama (von Griechisch pan, all, und horama, Sicht) nennt man eine perspektivische Darstellung von Landschaften oder Ereignissen, die von einem festen Punkt aus von mehreren Personen gleichzeitig zu übersehen sind.
Das Panorama geht auf den Iren Robert Barker (1739–1806) zurück. Am 19. Juni 1787 meldete er in Edinburgh ein Patent an, das als "an entire view of any country or situation, as it appears to an observer turning quite round" umschrieben wurde.
Bemerkenswert daran ist auch, dass hier erstmals ein Kunstobjekt wie eine technische Erfindung patentiert wurde.
Ursprünglich ließ er es unter dem Namen "la nature à coup d'oeil" (Natur auf einen Blick) eintragen, änderte jedoch (unter anderem aus markttechnischen Überlegungen) später den Namen auf "Panorama".
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Einbürgerung
Nahaufnahme einer Hummel aus dem Garten
Im Vordergrund sehen wir den Rüssel, der zur Nahrungsaufnahme dient. Dieser ist bei den Königinnen etwa 13 mm, bei Arbeiterinnen 12 mm und bei Drohnen um die 10 mm lang.
Übrigens:
Hummeln wurden im 19. Jahrhundert in Neuseeland eingebürgert. Landwirte kämpften dort mit dem Problem, dass der ausgebrachte Rotklee kaum oder keinen Samen ansetzte, so dass sie gezwungen waren, Samen immer wieder aus Großbritannien zu importieren. Einem Hobby-Entomologen fiel schließlich auf, dass Hummeln in Neuseeland fehlten und dies die Ursache für den nicht samenden Rotklee war. Die ersten Versuche mit der Einführung von Hummeln scheiterten, weil es nicht gelang, die Hummeln lebend per Schiff über den Äquator zu transportieren. Dies gelang erst 1885: 282 überwinternde Jungköniginnen waren in Großbritannien gesammelt und im Dezember 1884 im Kühlhaus der Tongariro, einem der ersten Dampfschiffe mit einer solchen Einrichtung, untergebracht worden. Als das Schiff am 8. Januar 1885 in Christchurch anlegte, lebten noch 48 der Hummelköniginnen. Die ausgewilderten Hummelköniginnen vermehrten sich in Neuseeland sofort sehr erfolgreich.
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purple
Model Yvonne beim World Bodypainting Festival 2015, Kategorie Facepainting
Vor zwei Wochen war ich beim World Bodypainting Festival am Wörthersee. Vor der einzigartigen Kulisse des Wörthersees fanden zum sechsten Mal die Weltmeisterschaften der Kunstform des Bodypaintings statt.
Aus aller Herren Länder kamen die besten Painter zusammen, um sich zu messen und ihre Künste in den Katergorien Pinsel und Schwamm, Facepainting, Airbrush und Special-Effects zu präsentieren.
In den kommenden Wochen / Monaten(?) werde ich die besten Bilder meiner Projektseite Bodypainting hinzufügen.
Und übrigens: Schon die Steinzeitmenschen malten mit Erdfarben: mit Ocker, dem schwarzen Manganoxid oder mit der Holzkohle. Sie malten mit Tierhaaren, die sie an Stöcke banden oder sie trugen die Farben gleich mit der Hand auf.
Gewonnen wurden diese natürlichen Pigmente aus farbigen Erden. Diese Pulver vermischte man mit einem Bindemittel wie z. B. Wasser und pflanzlichen Ölen oder tierischen Fetten. Die Verwendung der Farben ist aus Funden in Höhlen wie der „Grotte Chauvet“ in Südfrankreich, die zu den bedeutendsten „Bilderhöhlen“ der Welt zählt, belegt.
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Telemichel
Hamburg, gestern Morgen 4:52 Uhr
Links, der Heinrich-Hertz-Turm. Das höchste Gebäude Hamburgs, nennen die Hanseaten Telemichel. Der Turm dient neben der Abstrahlung von Fernseh- und Radioprogrammen dazu, dass Mobilfunknetz in Hamburg aufrechtzuerhalten. Dazu wird übrigens soviel Strom verbraucht, wie 40 deutsche Einfamlienhäuser im Durchschnitt verbrauchen.
Und, auch sehr wissenswert: Wenn man im Juli den Sonnenaufgang über Hamburgs Dächern fotografieren will, dann muss man wirklich wirklich früh aufstehn...
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destruktive Interferenz
junge Frau macht ein Seifenblasenspektakel
Etwa 5.000 Jahre ist es her, seit die Sumerer das Sieden von Seife erfanden. Als Nebenprodukt entstand damals auch die erste Seifenblase.
In der Schwerelosigkeit überleben Seifenblasen mit etwa einer Minute übrigens doppelt so lang wie auf der Erde. Die Blasenwand dort auch ist dicker und gleichmäßiger und übersteht auch einen Nadelstich.
Da die Wand einer Seifenblase eine gewisse Dicke hat, wird einfallendes Licht zweimal reflektiert – einmal an jeder Seite der Wand.
Und jetzt bitte mitdenken: Die leicht unterschiedlichen Weglängen der beiden Lichtstrahlen an der äußeren Wand führen zu einem "Gangunterschied" zwischen ihnen. Wenn der Gangunterschied genau die Hälfte einer Wellenlänge beträgt, fallen die Wellentäler des einen Strahls mit den Wellenbergen des anderen zusammen. In der Summe ergibt sich Null, also eine Auslöschung der entsprechenden Farbe. Dies nennt man destruktive Interferenz, im Gegensatz zur konstruktiven Interferenz, bei der sich die beiden Strahlen durch einen anderen Gangunterschied positiv überlagern.
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Urlaubszeit
Sonnenuntergang im Norden Islands
Urlaub ist
"die Zeit, die ein arbeitsfähiger Arbeitnehmer, Beamter, Soldat oder auch Selbständiger von seinem Arbeitsplatz berechtigt fernbleibt, obwohl nach Tages- und Wochenzeit eigentlich Arbeitsleistungen zu erbringen wären."
Sprachgeschichtlich geht der Begriff Urlaub auf das alt- und mittelhochdeutsche Substantiv urloup zurück, das zunächst ganz allgemein „Erlaubnis“ bedeutete.
In der höfischen Sprache der mittelhochdeutschen Zeit bezeichnete es dann die Erlaubnis wegzugehen, die ein Höherstehender oder eine Dame dem Ritter erteilen konnte. So baten im Hochmittelalter Ritter ihren Lehnsherren um urloup. Eine weitere Überlieferung ist, wenn die Ernte (aus der Land- oder Weinwirtschaft) eingebracht war, konnten die Knechte und Mägde zum Altbauern, dem "Ur" gehen und um Er"laub"nis fragen.
Allen Lichtgestalten: Schönen Urloup.
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brothers in arms
drei kuschelnde Echsen
Seit ein paar Wochen bin ich im Makrofieber. Deshalb habe ich meine Makrorubrik aufgestockt. Elf neue Bilder - vom Rüsselkäfer bis zum Klatschmohn.
Noch eine Kleinigkeit zum Bild: Echsen sind in der klassischen Systematik eine Unterordnungen der Schuppenkriechtiere. Diese werden noch in folgende Teilordnung gegliedert: Leguanartige, Geckoartige, Skinkartige und Schleichenartige.
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gemeinsam
Szene vom Mud-Masters Event vom vorletzten Wochenende
Matsch statt Marathon: Vielen Sportlern reichen 42 Kilometer nicht mehr als Herausforderung. Sie gehen stattdessen in Extremläufen an ihre Grenzen - und kämpfen sich durch Matsch, springen von Baugerüsten, robben unter Stacheldraht oder bekommen Stromstöße. Angebote gibt es reichlich.
Vor zwei Wochen war ich bei den Mud Masters dabei. Mit über 10.000 Teilnehmern schon ein etwas größeres Event. Es ist wirklich ein Erlebnislauf der besonderen Art. Die Strecke und die Hindernisse sind inspiriert von den Trainingsparcours der Militärs und Spezialeinheiten vieler Nationen. Im Vordergrund bei den Mud Masters stehen Kraft, Ausdauer und Teamgeist. Am wichtigsten ist es, die Strecke gemeinsam zu überwinden und zusammen durchs Ziel zu laufen.
Eine tolle Veranstaltung – auch für Zuschauer.
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Sommer!
Morgentau auf 3 Margeriten
Eine Möglichkeit an einem freien Freitag ist ja, bis mindestens 10:00 Uhr zu schlafen und dann mal in Ruhe zu gucken, was der Tag so bringt.
Vor zwei Tagen hat mein Wecker um 4 Uhr (morgens!) geschellt. Auf ins Auto, hin zu Auen der Region und Augen auf!
Eine Erkenntnis ist, dass trotz des Sonnenaufgangs um 5:10 Uhr der überwiegende Teil der Libellen, Käfer und des sonstigen Getiers wohl lieber etwas länger schläft. Vor sieben Uhr war noch nicht viel los. Aber gelohnt hat es sich trotzdem...
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Graffiti
Graffiti in einem alten Flugzeughangar auf dem Gelände des Flughafen Weeze
Die ersten Graffiti fanden sich im Alten Ägypten.
Damit sind nicht die reich ausgestalteten Wandmalereien in den Tempeln und Grabstätten gemeint, sondern gemäß der Definition private, gekratzte Inschriften, die sich auf Tempeln, in Gräbern, auf Felsen und Statuen befinden. Es finden sich spätestens seit dem Alten Reich – also 2707–2216 v. Chr. – Graffiti in verschiedenen Schriften und Sprachen. So z. B. demotische, phönikische, aramäische, meroitische, lateinische und griechische Inschriften. Thematisch umfassen sie u. a. Segenswünsche, Gebete, Verehrungen von Göttern und Tempeleide.
Zu diesem, gestern von mir aufgenommenen Bild, gibt es mal wieder ein vorher / nachher Bild.
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little tree
1 cm Brokkoli
Brokkoli ist ja bei Kindern manchmal nicht sooo beliebt. Deshalb nennen ihn in den USA Eltern, die ihren Kindern dieses Grüngemüse schmackhaft machen wollen, oft little tree. Und schon schmeckt es besser...
Dieses Bild ist wieder ein Stacking aus vielen (146) Einzelbildern. Dieser Aufwand ist notwendig, weil bei qualitativ hochwertigen Aufnahmen dieser Größenordnung nur eine Schärfentiefe von wenigen µMetern erreicht werden kann. Um den little tree von vorn bis hinten scharf abzubilden, werden viele Bilder mit variierendem Schärfebereich aufgenommen und dann mit entsprechender Software verrechnet.
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Ein schöner Fleck
die letzten Sonnenstrahlen auf einem kleinen Fleck am Ende Neuseelands
Mabel Island, beschienen von den letzten Sonnenstrahlen des Tages, liegt hier. Der durchziehende Nebel lässt die Mabel Island wie eine abgeschlossene kleine Welt erscheinen.
Und da wir hier ja jede Woche auch etwas lernen: Nephologie ist der Fachbegriff für Fachrichtung der Wolkenkunde in der Meteterologie.
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Ein schönes Bad
gut gelaunter Eisbär auf dem Weg ins Nass, gestern in Gelsenkirchen
In Zedlers Universallexikon von 1733 wird eine öffentliche Badestube beschrieben:
„Es siehet aber eine Badstube also aus: Es ist nemlich ein niedriges Gemach, an dessen einem Ende ein Ofen, neben diesem Ofen aber ein Kessel mit heißen, und ein Kübel mit kalten Wasser ist, daraus man schöpffen, und wie man es brauchen will, die Wärme mäßigen kann. An denen Wänden sind Bäncke vor und über einander, darauf man sich höher oder niedriger setzen kann, nachdem man starck oder gelinde zu schwitzen verlanget, und diese werden die Schwitz-Bäncke genennet. Diejenigen, welche naß baden wollen, setzen sich in eine Bade-Wanne, die mit Wasser angefüllt ist.“
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Momentchen
Wolkenbruch auf der Regentonne
Ein Momentchen nur dauert es, bis der Regentropfen aus der undichten Dachrinne auf unserem Regenfass landete.
Als Moment wird - Überraschung - umgangssprachlich eine kurze Zeitspanne benannt. Weit weniger bekannt ist, dass im angloamerikanischen System diese Zeitspanne genau festgelegt ist. Und zwar auf 90 Sekunden!
Apropos Zeiträume: Wie lang dauert wohl eine Hektode? (Mauszeiger über der Hektode zeigt die Lösung an)
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(wie ein) Turban
Tulpen nach einem kurzen, kräftigem Regenschauer im heimischen Garten
Gestern gab es hier einen kurzen Regenschauer. Direkt im Anschluss schien wieder die Sonne - perfekter Moment für eine Fotopirsch.
Der Name dieses Tropfenfängers auf den Bildern geht über türkisch tülbend auf persisch دلبند / dulband zurück und bezeichnete ursprünglich einen Turban. Die Herkunft der ersten Silbe lässt sich bis zum Sanskrit-Wort तूल / tūla, das mit „Baumwolle“ übersetzt wird, zurückführen. Wahrscheinlich erfolgte die Bedeutungsübertragung des Begriffs wegen der Farb- und Gestaltähnlichkeit der Tulpen zu den damals üblichen Turbantüchern vornehmer Osmanen.
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Die blaue Stunde
der Paderborner Dom, aufgenommen zur blauen Stunde
Der Begriff blaue Stunde bezieht sich auf die besondere Färbung des Himmels während der Zeit der Dämmerung nach Sonnenuntergang und vor Eintritt der nächtlichen Dunkelheit.
wikipedia sagt zur blauen Stunde in der Fotografie:
In der Fotografie wird die blaue Stunde für sogenannte Available-Light-Aufnahmen genutzt. Gegenüber Aufnahmen bei absoluter Dunkelheit ist dadurch auch die Umgebung leicht erhellt und somit besser sichtbar, die Kontraste zwischen Hell und Dunkel sind abgemildert und die Bilder weisen eine interessante Stimmung auf.
Die Tatsache, dass die Beleuchtung innerhalb von Gebäuden in den fotografisch gleichen Kontrastumfang der nicht künstlich beleuchteten Fassade und Umgebung rückt, und der Farbkontrast zur Straßen- und Gebäudebeleuchtung bieten fotografische Anreize. Die unterschiedlichen Farbtemperaturen (Blau des Himmels, Orange der Glühbirnen) machen solche Fotos ungewöhnlich bunt. Dieser Effekt wird durch die notwendige lange Belichtungszeit noch verstärkt.
Mehr Bilder aus unserer Fototour zur blauen Stunde in Paderborn findet ihr hier.
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200.000 m³ / Tag
Schaufelradbagger im Garzweiler-Tagebau, aufgenommen im April 2015
Der Schaufelradbagger im Vordergrund kann am Tag bis zu 200.000 m³ Erdreich wegbaggern; der im Hintergrund sogar 240.000 m³ / Tag.
Das bedeutet, dass dieser Bagger in jeder Stunde mehr Erdreich bewegt, als alles Gold der Welt, welches jemals gefördert wurde.
Oder auch: Schüttet man 240.000 m³ Erde auf ein Fußball, ergibt das eine Höhe von 33,61 Meter.
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Frohe Ostern
Ostern ist am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlings-Vollmond.
Für die zyklische Bestimmung des Frühlingsvollmondes wurde der 19-jährige Mondzirkel herangezogen. 19 Jahre entsprechen 235 Mondmonaten, und es gibt nur 19 verschiedene Daten für den Frühlingsvollmond, nämlich zwischen dem 21. März und dem 18. April den
5. April, 25. März, 13. April, 2. April, 22. März, 10. April, 30. März, 18. April, 7. April, 27. März, 15. April, 4. April, 24. März, 12. April, 1. April, 21. März, 9. April, 29. März und den 17. April (Reihenfolge chronologisch über 19 Jahre).
Ein Osterparadoxon oder eine Osterparadoxie besteht, wenn der tatsächliche Frühlings-Anfang und/oder der Frühlings-Vollmond nicht an den Tagen eintreten, die dafür im Berechnungsverfahren des Osterdatums verwendet werden. Der berechnete Oster-Termin weicht in einem solchen Fall von dem Termin ab, der aus den tatsächlichen Ereignissen folgen würde.
von der Sonne durchflutetes Kirchenfenster
einer Kirche in den Ardennen
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Im Rhönrad
Turnerin im Rhönrad beim "Feuerwerk der Turnkunst"
Das Rhönrad wurde 1920 von Otto Feick in Schönau a.d. Brend in der bayerischen Rhön erfunden.
Der Sohn eines Schmiedes war bereits als Kind in zwei Wagen-Reifen in Reichenbach (Pfalz) vor der Schmiede des Großvaters den Berg heruntergerollt. Später entwickelte er das "Sportgerät" dann weiter. Das erste internationale Rhönradturnier fand 1930 in Bad Kissingen statt. 1936, bei den Olympischen Spielen in Berlin, wurde dieser Sport vorgeführt, jedoch nicht als olympische Disziplin.
Im Jahre 1995 wurden der Internationale Rhönradturn-Verband (IRV) gegründet und die 1. Rhönrad-Weltmeisterschaft ausgetragen.
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Diesigkeit kennt keine Grenzen
diesiger Moment während der Sonnenfinsternis am 20.03.2015
Für die Sofi war ich sehr gut vorbereitet - inkl. eines selbst gebastelten Sonnenfilters. Doch dann gab es den perfekten Graufilter von der Natur. Nebel! Keine Sonne zu sehen, kein Mond zu sehen...
Aber da es kein schlechtes Wetter für Fotografie gibt: Zeit für Nebelfotos.
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primavera
Krokusse im eigenen Garten
Nun kann es ja sein, dass ihr im Frühling unterwegs seid. Da ist es manchmal wichtig, dass ihr die Menschen dort versteht. Hier eine kleine Hilfe zum Frühling:
Afrikaans: lente
Albanisch: pranverë
Altgriechisch: ἔαρ (ear)
Arabisch: ربيع (ra'abīʿ)
Aragonesisch: primabera
Armenisch: գարուն (karun)
Aserbaidschanisch: yaz, bahar
Asturisch: primavera
Baskisch: udaberri
Bosnisch: proljeće
Bretonisch: nevez-amzer
Bulgarisch: пролет (prolet)
Chinesisch: 春天 (chūntiān)
Dänisch: forår, vår
Englisch: spring, springtime
Esperanto: printempo
Estnisch: kevad
Färöisch: vár
Finnisch: kevät
Französisch: printemps
Friaulisch: Vierte, Primevere
Galicisch: primavera
Georgisch: გაზაფხული (gazapkhili)
Griechisch (Neu-): άνοιξη (ánixi)
Guaraní: arapoty
Gujarati: વસંતૠતુ (vasantar̥̄tu)
Hebräisch: אביב (aviv)
Hindi: वसंत (vasanta), बसंत (basanta)
Indonesisch: musim bunga, musim semi
Interlingua: primavera
Irisch: earrach
isiZulu: intwasahlobo
Isländisch: vor
Italienisch: primavera
Japanisch: 春 (はる, haru)
Kasachisch: Қөқтем (köktjem)
Katalanisch: primavera
Koreanisch: 봄 (bom)
Kroatisch: proljeće
Kurdisch (Sorani): به هار (behâr)
Ladino: aisciöda
Latein: ver
Limburgisch: vreugjaor, veurjaor, lente
Lingala: eleco ya mbula
Madagassisch: loha
Malaiisch: musim bunga
Maori: kōanga
Mapudungun: pewü
Marathi: वसंतऋतु (vasantar̥tu)
Mokscha: tunda
Mongolisch: хавар (chawar)
Niederdeutsch: Fröhjaar (Fröhjahr), Förjaar
Niederländisch: lente, voorjaar
Nordsamisch: giđđa
Norwegisch: vår
Okzitanisch: prima
Pandschabi: ਵਸੰਤ (vasãta)
Persisch: بهار (behār)
Polnisch: wiosna
Portugiesisch: primavera
Quechua: chirawmit'a, pawcarmit'a
Rätoromanisch: primavaira
Rumänisch: primăvară
Russisch: весна (wesná)
Samoanisch: tau e fuga mai ai lā'au
Sanskrit: कुसुमाकरः (kusumākaraḥ)
Schwedisch: vår
Serbisch: пролеће (proleće)
Sesotho: selemo
Slowakisch: jar
Slowenisch: pomlád, vígred
Somalisch: gu'
Sorbisch: keine Entsprechung
Obersorbisch: nalěćo
Spanisch: primavera
Thai: สปริง (s̄pring), ฤดูใบไม้ผลิ (vdū bımị̂ p̄hli)
Tschechisch: jaro
Tschetschenisch: bcästee
Türkisch: ilkbahar, bahar, ilkyaz
Turkmenisch: bahar
Ukrainisch: весна (wesna)
Ungarisch: tavasz
Walisisch: gwanwyn
Weißrussisch: вясна (viasna)
Westfriesisch: maitiid
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schön gezauselt
aufgenommen: gestern Abend, zuhause
Wenn ein 150 Millionen Kilometer entfernter Gasball seine Energie freigibt, dann sieht das durch unsere puschelige Atmosphäre betrachtet, morgens und abends schon mal toll aus. Das Foto ist in den Farben nicht bearbeitet. Dem Besucher scheint es jedoch ein bisschen zu windig zu sein. Naja, zumindest ist es regenfrei...
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Farbe von Wasser
Aufnahme von einer Meerenge am anderen Ende der Welt (Neuseeland)
Welche Farbe hat Wasser? Eins schon mal vorab: Wasser ist nicht farblos.
#1 Die Farbe eines Mediums ist grundsätzlich das Ergebnis der Wechselwirkung auftreffender elektromagnetischer Strahlung (Licht) mit den Molekülen des Mediums – in diesem Fall des Wassers. Ohne Licht also keine Farbe, soweit klar.
#2 Der Mensch vermag Licht mit Wellenlängen zwischen 350 Nanometern (violett) und 750 Nanometern (rot) wahrzunehmen. Ungefiltertes Sonnenlicht dieses Wellenlängenbereichs empfinden wir als weiß. Erst wenn diesem weißen Licht bestimmte Wellenlängen entnommen werden, entstehen die Farbeindrücke.
#3 Die Farbe von Meerwasser wird wesentlich von den Spiegelungen der Pflanzen und des Himmels bestimmt. Auch eine große Anzahl von Kleinstlebewesen beeinflußt, wie wir die Farbe der Wasseroberfläche wahrnehmen.
Aaaber:
Wasser ist schon blau, aber nur ganz wenig. Es ist so ähnlich wie mit einer sehr hellblauen Glasscheibe. Guckt man durch eine Scheibe aus ganz hellblauem Glas, sieht man die Farbe kaum. Schauen wir durch viele solcher Scheiben, sehen wir das Blau deutlicher.
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music nonstop
Aufnahme vom Serengeti Festival, 2014
Aufgrund ihrer im Vergleich zu Blasinstrumenten geringen Lautstärke war die Gitarre bis 1920 in größeren Musikgruppen auf eine Rolle als reines Rhythmusinstrument festgelegt.
Die Entwicklung der E-Gitarre (um 1920) wurde von dem Wunsch getrieben, dem Instrument eine größere Lautstärke zu verschaffen. Das wurde notwendig, da sich die Gitarristen im Jazz mit rein akustischen Instrumenten nur schlecht gegen Bläser oder auch nur ein einzelnes Klavier durchsetzen konnten.
Erste Methoden, um dieses zu erreichen, waren die Vergrößerung des Korpus akustischer Instrumente und in den 1920er-Jahren die Entwicklung der Resonatorgitarre. Etwa 1930 hatte sich herausgestellt, dass das Ziel nur durch elektrische Verstärkung des Klangs zu erreichen war. Diese Methode hatte aber auch Gegner, die eine Verwahrlosung der Musik prophezeiten.
O-ha!
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Schatten
zwei kreative Tänzerinnen in Köln
Je nach Anzahl der Lichtquellen wird zwischen zwei verschiedenen Arten von Schatten unterschieden. Bei mindestens zwei Lichtquellen gibt es den Kernschatten und Halbschatten.
Der Kernschatten ist der Raum hinter einem beleuchteten Objekt, der von keiner Lichtquelle beleuchtet wird. Erst die Existenz mindestens einer zweiten Lichtquelle kann einen Kernschatten und darum herum maximal so viele Halbschattenflächen erzeugen, wie Lichtquellen vorhanden sind.
Wenn man im Bild oben die reflektierende weiße Wand als zweite Lichtquelle betrachtet, wäre auf dem rechten Bein der linken Tänzerin der Halbschatten (von der Wand) und der Schatten auf der Wand selbst, der Kernschatten.
Das Bild habe ich am letzten Sonntag bei einem Superdupershooting in Köln gemacht. Mehr Bilder von dem Wochenende gibt es dann demnächst hier.
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Kontraste
Winterwald
Der Kontrast ist ein Unterscheidungsmerkmal für den Helligkeitsverlauf eines Bildes oder zwischen zwei Bildpunkten. Der Kontrastumfang oder die Dynamik beschreiben den Intensitätsunterschied zwischen dem hellsten und dunkelsten Punkt eines Bildes.
Während das menschliche Auge den in der Natur auftretenden Kontrastumfang relativ problemlos meistert, stoßen wir bei dem Bemühen, das Gesehene festzuhalten, an teilweise ernüchternde Grenzen.
In der digitalen Fotografie entscheidet neben dem Kameraobjektiv der Analog-Digitalwandler über den Kontrastumfang. Fotos mit besonders hohem Motivkontrast geben eher helle Bildanteile noch heller und eher dunkle Bildanteile wiederum noch dunkler wieder als im abgebildeten Motiv. Das Bild erscheint so für den Betrachter kontrastreich (also das Gegenteil von „flau“), zeigt dem Betrachter insgesamt jedoch weniger Details, das heißt in dunklen (Schatten) sowie in hellen Bereichen (Lichtern) ist keine Zeichnung mehr sichtbar, es lassen sich also keine Details erkennen.
Im Bild oben tritt das Problem glücklicherweise nicht auf.
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lautlos
Schleiereule auf der Suche nach einer Mahlzeit
Zum Jagderfolg der Schleiereulen trägt maßgeblich der nahezu lautlose Flug bei, mit dem Schleiereulen ihre Beute überraschen. Weiches, mit Flaum gepolstertes Gefieder und spezielle Zähnelungen an den äußeren Federn reduzieren das Flugpfeifen enorm. So können Fluggeräusche die Beute nicht warnen und die Eulen beim Hören nicht stören.
Wenn das Restlicht der Nacht nicht mehr zum Sehen reicht, verlassen sie sich ausschließlich auf ihr Gehör, und damit entgeht ihnen keine raschelnde Maus. Der bis zu 270 Grad wendbare Kopf ermöglicht Eulen, sich mit ihren nach vorn gerichteten Augen blitzschnell einem Geräusch zuzuwenden. Selbst bei Minimallicht von weniger als einem Lux sehen Schleiereulen bestens.
Am letzten Wochenende ist die Eule auf dem Bild direkt an meinem Kopf vorbei geflogen. Ich habe wirklich wirklich gar nichts gehört - außer dem Auslöser meiner Kamera ;-)
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schwerelos
Artistin am Trapez, letzten Dienstag
Beim Feuerwerk der Turnkunst ist ganz schön was los. Wer das selbst sehen möchte, folge dem Link. Wer noch weitere Bilder von der Veranstaltung sehen möchte, klicke hier.
Ich habe, frisch zum neuen Jahr, die Galerien Shootings, Wildlife um rund 30 Bilder erweitert. Viel Spaß beim Stöbern...
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Felix
Blick aus dem Fenster, draußen tobt ein Ausläufer des Orkans Felix
Hier eine Auflistung aufgezeichneter Orkane in Deutschland:
Märzorkan 1876, März 1876 (Spitzengeschwindigkeit: Ca. 170 km/h)
Augustorkan 1956, 25. August 1956 (Spitzengeschwindigkeit im Flachland über 120 km/h)
Adolph-Bermpohl-Orkan, 23. Februar 1967 (schwerster bis heute bekannter Orkan an der deutschen Nordseeküste, Spitzenböen konnten nicht gemessen werden)
Quimburga (Niedersachsenorkan), 13. November 1972 (Spitzengeschwindigkeit: 245 km/h)
Capella, 3. Januar 1976 (Spitzengeschwindigkeit: 145 km/h)
Daria, 26. Januar 1990 (Spitzengeschwindigkeit: 200 km/h)
Vivian, 25.–27. Februar 1990 (Spitzengeschwindigkeit: 268 km/h)
Wiebke, 28. Februar/1. März 1990 (Spitzengeschwindigkeit: 285 km/h)
Anatol, 2./3. Dezember 1999 (Spitzengeschwindigkeit: 183 km/h)
Lothar, 26./27. Dezember 1999 (Spitzengeschwindigkeit: 272 km/h)
Jeanett, 26./27. Oktober 2002 (Spitzengeschwindigkeit 183 km/h)
Gudrun, 8./9. Januar 2005 (Spitzengeschwindigkeit: 151 km/h)
Kyrill, 18. Januar 2007 (Spitzengeschwindigkeit: 225 km/h)
Tilo, 9. November 2007 (Spitzengeschwindigkeit: 137 km/h)
Emma, 1./2. März 2008 (Spitzengeschwindigkeit: 236 km/h)
Xynthia, 25.–28. Februar 2010 (Spitzengeschwindigkeit: 238 km/h)
Joachim, 16. Dezember 2011 (Spitzengeschwindigkeit 212 km/h)
Andrea, 5. Januar 2012 (Spitzengeschwindigkeit: 270 km/h (Meteomedia, Konkordiahütte))
Christian, 27./28. Oktober 2013 (Spitzengeschwindigkeit: 171 km/h (St. Peter-Ording))
Xaver, 5./6. Dezember 2013
Ela, 9./10. Juni 2014 (Windgeschwindigkeiten bis zu 142 km/h gemessen)
Felix, 10. Januar 2015
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der Seeadler
Seeadler, am 03.01.2015
Es scheint nicht klar zu sein, wie hoch die Lebenserwartung von Seeadlern ist. Wikipedia sagt darüber nichts, der Brockhaus auch nicht. An anderen Stellen, wie zum Beispiel www.der-seeadler.de, steht geschrieben, dass bereits 40 jährige Exemplare gefunden wurden. In der Gefangenschaft könne die Lebenserwartung auch höher liegen.
Das solche Dinge im Jahr 2015 noch unklar sind, finde ich schon erstaunlich.
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